Bundesweit geht es um Telefon-Gespräche von mehr als 14.000 Inhaftierten in 20 Justizvollzugsanstalten. Die Daten zu diesen Telefonaten waren zeitweise online verfügbar: Welcher Gefangene und welche Gefangene haben zu welchem Zeitpunkt, wie lange und mit wem telefoniert. Die angerufenen Personen sind mit Vor- und Nachnamen aufgeführt. Zudem ist erfasst, um wen es sich handelte – ob beispielsweise die Ehefrau, der Verteidiger oder den Psychiater.
Die Hamburger Justizbehörde bestätigte die Sicherheitslücke auf Anfrage des NDR und forderte den Betreiber zum Handeln und zur Aufklärung auf.
Die Recherche des NDR können Sie hier anschauen.